In sechs Schritten zur erfolgreichen Unternehmensplanung | Schritt 3: Der Gewinn

In sechs Schritten zur erfolgreichen Unternehmensplanung | Schritt 3: Der Gewinn

Schritt 3: Der Gewinn

Welcher Gewinn ist voraussichtlich zu erwarten? Arbeitet Ihr Unternehmen wirtschaftlich? Selbst wenn Sie die Antworten darauf besitzen, sagt das noch nichts über die Entwicklung Ihrer Bankstände oder des Eigenkapitals aus.

Doch ohne diese Daten können Sie keine zielgerichtete und vorausschauende Unternehmensplanung anstellen.
Ihre Unternehmensplanung sollte nicht nach der Ergebnisplanung enden, auch wenn es danach noch schwieriger wird zu planen.

Mit einer intergierten Unternehmensplanung können Sie auf dem Gewinn aufbauen. Dies ist die Basis für Ihre Cashflow-, Bilanz- und Liquiditätsplanung – so greift alles ineinander. Denn erst wenn Sie sämtliche Bereiche optimal planen, können Sie verlässliche Aussagen über Ihre Liquidität und Unternehmensentwicklung treffen. Und darauf verlassen Sie sich als Unternehmer genau wie Ihre Finanz- und Vermögensberater.

Investitionen

Investitionen – Planung mit Laufzeit, Steuer und Zins

Erfolgs- und Finanzsystem

Erfolgs- und Finanzsystem – Hier laufen alle Detailplanungen zusammen
In sechs Schritten zur erfolgreichen Unternehmensplanung | Schritt 2: Die Kosten

In sechs Schritten zur erfolgreichen Unternehmensplanung | Schritt 2: Die Kosten

Schritt 2: Die Kosten

Eine der wichtigsten Aufgaben eines Unternehmers ist es, seine Einkaufspreise zu optimieren und seine Lagerbestände zu minimieren.

Doch wie viel Einkauf ist nötig? Und wie wenig ist möglich, um die Produktion nicht zu gefährden? Gerade das Thema Liquidität ist an vielen Stellen im Betrieb entscheidend für den Erfolg. Schließlich soll Kapital nicht an Stellen unnötig gebunden werden, während es andernorts wortwörtlich wirtschaften kann.

Dauerschuldverhältnisse

Daher sollte der Fokus darauf liegen, die laufenden Betriebskosten wie Miete, Versicherungen und Leasing sehr exakt planen zu können. Die vertraglichen Grundlagen müssen Sie dabei stets im Blick haben – das gilt für jede Art von Geschäftsbeziehung. Denn nur so können etwaige Kündigungsfristen oder Ausläufer frühzeitig bearbeitet werden – das schafft Spielräume für gute Verhandlungen und erschließt rechtzeitig Zeiträume für mögliche Alternativen.

Vertragssystem – Dauerschuldverhältnisse planen

Personalkosten

Die Menschen in Ihrem Unternehmen sind Ihr wichtigstes Kapital. Als Unternehmer wissen Sie, wie höchst relevant hier eine Planung ist. Gerade die Personalkosten sind eine weitere wichtige Konstante. Dabei kommt es auf die Details und die individualisierte Blickrichtung an. Um Ihre Personalkosten noch exakter zu planen, richten Sie Ihren Fokus auf den jeweiligen Mitarbeiter. Weder Gehaltserhöhung noch Neueinstellungen werden pauschalisiert. So bleiben Sie flexibel und kennen die Details, ohne das große Ganze aus den Augen zu verlieren.

Personalsystem – Personalkosten im Detail planen
In sechs Schritten zur erfolgreichen Unternehmensplanung | Schritt 1: Der Umsatz

In sechs Schritten zur erfolgreichen Unternehmensplanung | Schritt 1: Der Umsatz

Einleitung

„Gegner der Planung sind Freunde des Zufalls.“ So hat es der berühmte Politiker und ehemalige Stuttgarter Oberbürgermeister Manfred Rommel einmal formuliert. Gerade beim Thema Unternehmensplanung ist es sinnvoll, den Zufall maximal einzugrenzen und stattdessen eine solide und verlässliche Basis zu schaffen, die Struktur gibt und doch genug Raum lässt für Eventualitäten. Wir zeigen Ihnen in unserer sechsteiligen Serie, welche Schritte dazu gehören und wie Sie das für sich konkret nutzen können. Denn Erfolg ist planbar – und eine zu Ihren Bedürfnissen und Rahmenbedingungen maßgeschneiderte Unternehmensplanung ist ein ganz wesentlicher Erfolgsfaktor. Mit BPS-ONE bieten wir dazu die praxiserprobte Planungssoftware an.

Schritt 1: Der Umsatz

Auf den ersten Blick scheint es eine einfache Rechnung zu sein: Umsätze abzüglich der Kosten und Abschreibungen ergeben den Gewinn. Doch welche Kosten sind tatsächlich gut kalkulierbar? Und welche Überraschungen hat man als Unternehmer zu berücksichtigen? Doch wie soll das funktionieren – per Glaskugel?

Gerade bei der Umsatzplanung sieht sich so mancher Firmenlenker vor riesige Herausforderungen gestellt. Ob Wareneinsatz, Personal oder Marketing: zu viele Faktoren gilt es bei der Berechnung der Kosten zu bedenken – und dazu gesellen sich jede Menge Unwägbarkeiten.

Wenn auch nicht bei der Vorgehensweise, so kann doch zumindest beim Planwert eine Umsatzplanung deutlich einfacher von statten gehen – und vor allem sehr viel genauer. Dabei hilft es, vom großen Ganzen auf die Details zu blicken. Brechen Sie Datenmengen herunter – zum Beispiel auf einzelne Kunden, auf eine bestimmte Region, auf Vertriebsmitarbeiter, auf Artikel oder Artikelgruppen. Mit dieser Vorgehensweise gewinnen Sie nicht nur tiefere Einblicke, sondern können gleichzeitig eine Kapazitätsplanung vornehmen. Mit dieser Datengrundlage können Sie umso besser Ihren Materialeinkauf und Provisionen planen.
Vertriebssystem – Kunden- und Artikelumsätze planen
Wenn Sie Ihre Kunden planen, dann nehmen Sie ganz bewusst eine Untergliederung in A-B-C Kunden vor. Das unterstützt Sie bei der Priorisierung – und Sie können Ihre C-Kunden vereinfacht in Summe planen.

Tipp: Differenzieren Sie zwischen sicheren und unsicheren Teilen der Planung. Markieren Sie, welche Umsatzteile bereits fest zugesagt und eingeplant sind – und geben Sie diesen Daten entsprechend mehr Gewichtung.

Unternehmensrisiken rechtzeitig erkennen

Unternehmensrisiken rechtzeitig erkennen

Die 10 wichtigsten Punkte in der Finanzplanung

1. Die jährliche Planung frühzeitig beginnen

und den zeitlichen Aufwand für die Umsetzung nicht unterschätzen. Es gibt Krisen im Unternehmen, die nicht vorhersehbar sind. Durch regelmäßiges und frühzeitiges Analysieren der betriebswirtschaftlichen Kennzahlen sowie Sachlagen, können entsprechende Anzeichen für Krisen im Unternehmen erkannt werden. Somit ergibt sich die Chance frühzeitig und wirkungsvoll Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

2. Mehrere Planungs-Szenarien erstellen

die Organisation kann dadurch frühzeitig auf mögliche Risiken und Chancen reagieren.

  • Schwankt die Abweichung von Monat zu Monat oder liegt Ihr Ergebnis dauerhaft unter Plan?
  • Sind saisonale Faktoren für die Differenzen zur Planung verantwortlich?
  • Ist der Grund für die Abweichungen umsatz- oder kostenseitig zu finden?

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3. Reserven planen

Das Finanzbudget kann durch nicht eingeplante zusätzliche Investitionen überschritten werden. Betrachten Sie Ihre Ausgaben:

  • Liegen Ihre Ausgaben über den Planwerten?
  • Welche Kosten liegen über der Planung?
  • Sind die Kosten nur durch Sonderereignisse oder dauerhaft über Plan?
  • Sind ungeplante Kostenpositionen aufgetreten?
  • Bestehen diese dauerhaft oder sind es Einmalkosten?

4. Den Umsatz realistisch ansetzen

Betrachten Sie Ihre Einnahmen:

  • Liegen Ihre Erlöse unter den Planwerten?
  • Bei welchen Erlösarten ist die Abweichung besonders groß?
  • Liegen die Erlöse dauerhaft unter Plan oder sind Schwankungen zu erkennen?
  • Konzentrieren sich die Umsätze auf wenige Kunden und wurden Kunden verloren?
  • Stehen derzeit weitere Verträge vor dem Abschluss?
  • Hilft Ihnen dieses Umsatzpotenzial die Planung zu erreichen?

5. Regelmäßige Anpassung der Planung

bei unterjähriger Änderung der maßgeblichen Vorgaben. Dies können sein:

  • Sinkender Absatz und Umsatz.
  • Ungeplante Entwicklung der Kosten.
    Unterfinanzierung des Unternehmens. Nicht ausreichender Puffer beim Kapitalbedarf berücksichtigt.
  • Hohe Außenstände und ein ineffizientes Mahnwesen. Ineffektive Debitorenbuchhaltung.
  • Forderungsausfälle durch Insolvenz der Kunden.

6. Betriebskostensteigerung und Umsatzentwicklung stehen in einem guten Verhältnis zueinander

  • Außergewöhnliche Investitionen berücksichtigen.
  • Finanzbudgets einhalten.
  • Folgekosten für Investitionen einplanen.

7. Langfristige Investitionen nicht durch kurzfristige Kredite finanzieren

Analysieren Sie Ihre betriebswirtschaftliche Situation monatlich. Sollte sich Ihre finanzielle Situation drastisch verschlechtern, informieren Sie rechtzeitig Kapitalgeber, Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter.

8. Zusammenarbeit mit Ihrer Bank

verhandeln Sie rechtzeitig mit Ihren Banken und schaffen Sie konzeptionelle Klarheit durch einen tragfähigen Businessplan mit entsprechender Finanzplanung. Dadurch erhalten Sie die erforderlichen Anschlußkredite zur Ausweitung Ihrer Umsatztätigkeit.

9. Ausreichende Working-Capital-Finanzierung

  • Stehen Ihnen kurzfristig ausreichende liquide Mittel zur Verfügung?
  • Steht die Working-Capital-Finanzierung im Verhältnis zum geplanten Wachstum?

10. Öffentliche Fördermaßnahmen und Finanzierungshilfen nutzen.

Greifen Sie auf professionelle Unterstützung zurück, um zu sehen, welche Maßnahmen für Sie sinnvoll sind. Diese Beratungsleistungen werden auch durch Zuschüsse gefördert.

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