Die 10 wichtigsten Punkte in der Finanzplanung

1. Die jährliche Planung frühzeitig beginnen

und den zeitlichen Aufwand für die Umsetzung nicht unterschätzen. Es gibt Krisen im Unternehmen, die nicht vorhersehbar sind. Durch regelmäßiges und frühzeitiges Analysieren der betriebswirtschaftlichen Kennzahlen sowie Sachlagen, können entsprechende Anzeichen für Krisen im Unternehmen erkannt werden. Somit ergibt sich die Chance frühzeitig und wirkungsvoll Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

2. Mehrere Planungs-Szenarien erstellen

die Organisation kann dadurch frühzeitig auf mögliche Risiken und Chancen reagieren.

  • Schwankt die Abweichung von Monat zu Monat oder liegt Ihr Ergebnis dauerhaft unter Plan?
  • Sind saisonale Faktoren für die Differenzen zur Planung verantwortlich?
  • Ist der Grund für die Abweichungen umsatz- oder kostenseitig zu finden?

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3. Reserven planen

Das Finanzbudget kann durch nicht eingeplante zusätzliche Investitionen überschritten werden. Betrachten Sie Ihre Ausgaben:

  • Liegen Ihre Ausgaben über den Planwerten?
  • Welche Kosten liegen über der Planung?
  • Sind die Kosten nur durch Sonderereignisse oder dauerhaft über Plan?
  • Sind ungeplante Kostenpositionen aufgetreten?
  • Bestehen diese dauerhaft oder sind es Einmalkosten?

4. Den Umsatz realistisch ansetzen

Betrachten Sie Ihre Einnahmen:

  • Liegen Ihre Erlöse unter den Planwerten?
  • Bei welchen Erlösarten ist die Abweichung besonders groß?
  • Liegen die Erlöse dauerhaft unter Plan oder sind Schwankungen zu erkennen?
  • Konzentrieren sich die Umsätze auf wenige Kunden und wurden Kunden verloren?
  • Stehen derzeit weitere Verträge vor dem Abschluss?
  • Hilft Ihnen dieses Umsatzpotenzial die Planung zu erreichen?

5. Regelmäßige Anpassung der Planung

bei unterjähriger Änderung der maßgeblichen Vorgaben. Dies können sein:

  • Sinkender Absatz und Umsatz.
  • Ungeplante Entwicklung der Kosten.
    Unterfinanzierung des Unternehmens. Nicht ausreichender Puffer beim Kapitalbedarf berücksichtigt.
  • Hohe Außenstände und ein ineffizientes Mahnwesen. Ineffektive Debitorenbuchhaltung.
  • Forderungsausfälle durch Insolvenz der Kunden.

6. Betriebskostensteigerung und Umsatzentwicklung stehen in einem guten Verhältnis zueinander

  • Außergewöhnliche Investitionen berücksichtigen.
  • Finanzbudgets einhalten.
  • Folgekosten für Investitionen einplanen.

7. Langfristige Investitionen nicht durch kurzfristige Kredite finanzieren

Analysieren Sie Ihre betriebswirtschaftliche Situation monatlich. Sollte sich Ihre finanzielle Situation drastisch verschlechtern, informieren Sie rechtzeitig Kapitalgeber, Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter.

8. Zusammenarbeit mit Ihrer Bank

verhandeln Sie rechtzeitig mit Ihren Banken und schaffen Sie konzeptionelle Klarheit durch einen tragfähigen Businessplan mit entsprechender Finanzplanung. Dadurch erhalten Sie die erforderlichen Anschlußkredite zur Ausweitung Ihrer Umsatztätigkeit.

9. Ausreichende Working-Capital-Finanzierung

  • Stehen Ihnen kurzfristig ausreichende liquide Mittel zur Verfügung?
  • Steht die Working-Capital-Finanzierung im Verhältnis zum geplanten Wachstum?

10. Öffentliche Fördermaßnahmen und Finanzierungshilfen nutzen.

Greifen Sie auf professionelle Unterstützung zurück, um zu sehen, welche Maßnahmen für Sie sinnvoll sind. Diese Beratungsleistungen werden auch durch Zuschüsse gefördert.

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